Nicht wenige Expartner weigern sich, ein Beziehungsaus anzuerkennen. Unmissverständliche Worte und vor allem das Setzen von Grenzen können hier helfen.
Beziehungsaus – Sicher kennt jeder diese Phase im Leben, wenn er oder sie jenseits der, na sagen wir mal, 16 ist. Jedenfalls stellt diese Phase nicht nur ein Ende, sondern auch einen Anfang dar. Doch was ist, wenn der Expartner keine Ruhe gibt und es unbedingt nochmal versuchen möchte? Wie bringt man ihm dann bei, dass das völlig außer Frage steht. Hier kommt es natürlich darauf an, wie lange man schon getrennt ist und vielleicht auch, wie die Beziehung generell gelaufen ist. Wichtig ist vor allem, keine falsche Rücksicht zu nehmen, denn dann kann sich der Expartner schnell mal falsche Hoffnungen machen. Selbst eine Tasse Kaffe, welche freundschaftlich getrunken wird, kann seitens des Expartners schnell als Einladung verstanden werden, das vielleicht wieder was gehen könnte. Je nach Phase der Trennung muss man/frau andere Geschütze auffahren, um signifikant klarzumachen, dass es definitiv keine Beziehung mehr geben wird.
Beziehungsaus – Erste Phase
Wenn man sich von seinem Partner getrennt hat und kein eiskalter Egoist sein möchte, versucht man natürlich, tröstende Worte zu finden und einen auf „wir können Freunde bleiben“ zu machen. Wenn der Expartner mit dem Beziehungsaus aber gar nicht einverstanden war, wird er unter dem Deckmantel der „Freundschaft“ immer wieder versuchen, vertraulich zu werden. Nicht selten hagelt es dann noch Vorwürfe, immerhin ist man immer die Böse, wenn man sich getrennt hat, wenn der andere noch leidet, trifft das vor allem zu. Dabei ist es scheinbar völlig unerheblich, warum man/frau sich überhaupt getrennt hat.
Schärfere Gangart wählen
Hat der Expartner selbst nach vielen Wochen immer noch nicht begriffen, dass sich beziehungstechnisch nichts mehr tun wird, nutzen leider keine netten Worte durch die Blume mehr. Meistens kommt Frau dann auch nicht umhin, den Kontakt erstmal zu meiden, um zum einen keine falschen Hoffnungen zu machen und zum anderen auch für sich selbst wieder Ruhe und Neuorientierung finden zu können. In dieser Phase sind Telefonate oder E-Mails durchaus noch erlaubt, Hauptsache, persönliche Treffen werden gemieden!
Resolut und radikal
Schön und gut, jeder vernünftig und logisch denkende Mensch sollte jetzt nachvollziehen, dass eine Beziehung nicht mehr in Frage kommt, vor allem, wenn dies immer wieder klargestellt und auch ausführlich erklärt wird. Wenn dann allerdings nicht nur Wochen, sondern bereits etliche Monate ins Land gezogen sind, seit die Beziehung beendet wurde, und der Expartner immer noch jammert und unverschämte Vorwürfe macht, reicht es selbst dem geduldigsten Menschen irgendwann. Drastische Maßnahmen müssen jetzt ergriffen werden. Neue Handykarte, neue E-Mail-Adresse, Schelle abstellen, eben das ganze Programm. Auch wenn das nicht wirklich schön ist, eine Traumtrennung gibt es einfach nicht, und irgendwann, wird selbst der Begriffsstutzigste verstehen: FINITO!