In Zeiten der Wirtschaftskrise ist ein erfolgreiches Arbeitsplatzmanagement wichtiger denn je. So lässt sich Stress im Berufsalltag vermeiden und der Erfolg kann kommen.
Ordnung und Zeitmanagement am Arbeitsplatz
Ein sauberes und ordentliches Arbeitsumfeld ist die Grundlage, um bestmögliche Leistungen zu erzielen. Also lautet die Devise: Organisation am Arbeitsplatz! Ein systematisch geordneter Schreibtisch hat viele Vorteile: kurze Arbeitsabläufe, kein unnötiges Suchen und somit eine hohe Zeitersparnis. Doch wie sieht so ein organisierter Arbeitsplatz eigentlich aus? Das Stichwort hierbei lautet: Nutzungshäufigkeit. In greifbare Nähe gehört, was dauernd gebraucht wird und sonst nichts! Stifte, Papier und Notizzettel sowie die obligatorische Arbeitsablage sind ein Muss für jeden gut sortierten Schreibtisch, ebenso wie die stets aktuelle To-do-Liste. Ein Ordnungssystem mit Aktenordnern für die Schubladen oder fürs Regal schafft Platz auf dem Schreibtisch und bringt Licht in das Chaos. Dies gilt auch für den Computer. Wie jedes Arbeitswerkzeug sollte dieser stets aufgeräumt und regelmäßig ausgemistet werden. Wer viel sitzt, sollte nicht auf einen ergonomisch geformten Bürosessel mit verstellbarer Rückenlehne und Sitzhöhe sowie auf einen individuell ausgerichteten Monitor verzichten. Und damit der nächste Arbeitstag stressfrei beginnen kann, heißt es am Ende des Vortages: Clear the top!
Stress lass nach!
In unserer schnelllebigen Gesellschaft ist Stress unvermeidbar. Allein der Gedanke, ständig und überall erreichbar sein zu müssen, kann unangenehme Nebenwirkungen, wie Kopf- oder Rückenschmerzen verursachen und so den Berufsalltag beeinträchtigen. Doch wie lässt sich Stress auf der Arbeit vermeiden? Das wichtigste Kriterium hierbei ist positives Denken, denn oft werden Situationen unter Zeitdruck überbewertet. Versuchen Sie, die Situation in die richtige Perspektive zu rücken und verschwenden Sie Ihre kostbare Energie nicht an negative Gedanken. Körperliche Fitness ist ein weiterer wichtiger Faktor, denn wer sich regelmäßig beim Sport auspowert, ist weniger stressanfällig. Auch die Ernährung spielt eine große Rolle: weniger gesättigte Fette und eine ballaststoffhaltige Kost wirken prophylaktisch. Koffein, Nikotin und konzentrierter Zucker dagegen erhöhen das Stress-Niveau und sind im Zweifelsfall zu meiden. Zusätzlich gibt es eine Reihe von Entspannungstechniken wie Yoga, Meditation, Autogenes Training oder Progressive Muskelentspannung, die für eine tiefe Entspannung und eine ruhigere Atmung sorgen und durch ihren geringen Aufwand bei der Anwendung ideal für das Büro geeignet sind.
Die Macht des ersten Eindrucks
Gute Umgangsformen sind nicht nur im Privatleben, sondern gerade im Beruf besonders wichtig. Das Beherrschen des Small-Talks oder der richtigen Anrede in Briefen und E-Mails vermittelt Ihrem Gegenüber ein Gefühl der Achtung und wirkt professionell und freundlich. Offizielle Schriftstücke enthalten immer noch die gängige Begrüßungs- und Schlusszeile. Vermieden werden sollte hingegen eine persönliche Anrede, wie „Hey, Alter!“. Doch gute Kommunikation allein reicht nicht aus: Zu den richtigen Umgangsformen im Berufsalltag gehören ebenso ein gepflegtes Erscheinungsbild und gute Tischmanieren speziell bei offiziellen Terminen oder Konferenzen. Bei Geschäftsessen sind lautes Schmatzen und übermäßiger Alkoholkonsum tabu. Beachtet man ein paar dieser Regeln im Umgang mit anderen wird man gerne mit Ihnen zusammenarbeiten und dem beruflichen Erfolg steht dann nichts mehr im Weg.