Können Naturwissenschaftler das Jenseits beweisen? Chemiker kamen zu dem Resultat, dass einige paranormale Phänomene im engen Zusammenhang mit dem Verschränkungsprinzip der Quantenmechanik stehen.
Um die Frage, ob es Leben nach dem körperlichen Tod geben könnte, gibt es viele Spekulationen. Obwohl bisher keine naturwissenschaftlichen Beweise vorhanden sind, beschäftigten sich diverse Physiker und Chemiker mit diesem Thema. Ihre Resultate gehen oft mit quantenphysischen Erkenntnissen einher und könnten auf eine reale Existenz einer Welt hinweisen, die außerhalb der menschlichen Sinneswahrnehmungen liegt.
Paranormale Phänomene im engen Zusammenhang mit dem Verschränkungsprinzip
Dr. Rolf Froböse (60), ehemaliger wissenschaftlicher Mitarbeiter der Max-Planck-Gesellschaft, ist sich sicher, dass Gott, über die Quantenphysik, einen Zugang zum Jenseits schaffte. Zwanzig Jahre forschte der Chemiker auf grenzwissenschaftlichen Gebieten, arbeitete eng mit Naturwissenschaftlern zusammen und kam letztendlich zu dem Resultat, dass einige paranormale Phänomene im engen Zusammenhang mit dem Verschränkungsprinzip der Quantenmechanik stehen. Die reine Vermutung von Albert Einstein, dass dieser Effekt tatsächlich existent ist, konnte erst kürzlich von Professor Anton Zeilinger faktisch belegt werden und wurde das Fundament für die Annahme eines substantiellen Jenseits.
Unterstützung fand Wissenschaftsjournalist und Buchautor Dr. Froböse in dem Biophysiker. Prof. Dr. Markolf Niemz (45), Direktor des Mannheim Biomedical Engineering Laboratories (MABEL), einer Einrichtung der Universität Heidelberg und der Hochschule Mannheim, der rege Forschungen auf dem Gebiet der Nahtoderlebnisse betrieb und zu der Überzeugung kam, dass es eine physikalisch Seele gibt, die den Körper im Augenblick des Todes verlässt.
Dualismus zwischen Körper und Seele
Professor Dr. Hans-Peter Dürr (80), ehemaliger Leiter des Max-Planck-Instituts für Physik in München befürwortet diese Überzeugung mit seiner Aussage, dass der Dualismus zwischen Körper und Seele ebenso real sei, wie der „Welle-Korpuskel-Dualismus“ kleinster Teilchen. der besagt, dass Objekte aus der Quantenwelt sich in manchen Fällen nur als Wellen, in anderen als Teilchen beschreiben lassen.
Dr. Christian Hellweg (59), ehemals Wissenschaftler des Max-Planck-Institut für biophysikalische Chemie in Göttingen, widmete sich jahrelang der Untersuchung des Gehirns und kam letztendlich zu dem Resultat:
Zitat: „Unsere Gedanken, unser Wille, Bewusstsein und Empfindungen weisen Eigenschaften auf, die als Merkmale des Geistigen bezeichnet werden können. Geistiges lässt keine direkte Wechselwirkung mit den bekannten naturwissenschaftlichen Grundkräften, Gravitation, elektromagnetischen Kräften et cetera erkennen. Auf der anderen Seite, entsprechen diese Eigenschaften des Geistigen haargenau denjenigen Charakteristika, die die äußerst rätselhaften und wunderlichen Erscheinungen der Quantenwelt auszeichnen.“ Zitatende.
Kommunikation mit Verstorbenen ist ein spontaner Akt
Dr. Rolf Froböse ist der festen Überzeugung, dass intuitive Eingebungen, den Intellekt in den Hintergrund rücken, sodass wir Zugriff auf das Unterbewusstsein erhalten. Daraus resultierten Wahrnehmungen, die wir mit herkömmlichen wissenschaftlichen Methoden nicht erklären können und eine Verbindung zu dieser „anderen Welt“ herstellen können.
Gegenwärtig ist die Kontaktaufnahme beziehungsweise Kommunikation mit Verstorbenen ein spontaner Akt, der nicht bewusst herbeigeführt werden kann. Folglich sind die konventionellen Versuchsbedingungen nicht gegeben, sodass sich nur wenige renommierte Wissenschaftler mit ihren bereits erzielten Ergebnissen an die Öffentlichkeit wagen, obwohl bekannt ist, dass viele anerkannte Akademiker eingehende grenzwissenschaftliche Studien vorweisen könnten.