Heizkosten einsparen, ein Thema das auch im Sommer brandaktuell ist. Zusatzheizungen müssen früh genug geplant werden!
Ein Gedanke, der sicher von den Meisten als abwegig abgetan wird. Einige werden sogar einen Schritt weiter gehen und sich Fragen was so eine Aussage überhaupt soll, schließlich ist gerade mal Frühlingsbeginn. Zugegeben, diese Aussage ist auf den ersten Blick nicht nachzuvollziehen, aber dennoch von Relevanz – wenn auch nur für eine spezielle Zielgruppe: Hausbesitzer, denen mal wieder nach dem extrem langen und kalten Winter eine hohe Nachzahlung – den Heizkosten geschuldet – ins Haus steht. In den vergangenen Jahren beschäftigen sich wieder mehr Eigenheimbesitzer mit alternativen Heizmethoden oder generell mit der Möglichkeit Heizkosten einzusparen.
Zurück in die Vergangenheit – heizen mit Holz
Eine neue Heizung einzubauen, obwohl die alte noch funktionsfähig ist, rechnet sich für viele nicht. Dementsprechend sollte der Gedanke in die Richtung einer Zusatzheizung gehen. Heutzutage ist es, dank der neuen Ofensysteme und deren Technik, kein großer Aufwand mehr einen Ofen nachzurüsten und diesen als zusätzliche Heizquelle zu nutzen. Natürlich geht es hierbei nicht um den Ofen an sich, denn auch wenn sich sein Innenleben, die Sicherheit, der Brennstoff und das Design verändert hat, bleibt das Prinzip selbstverständlich dasselbe. Egal in welcher Form, aber Holz ist der Brennstoff Nummer eins. Was sich jedoch stark verändert hat, ist die Art des Anschlusses. Öfen müssen nicht mehr an den vorhandenen Schornstein angeschlossen werden, was für viele bedeutet, dass nun doch ein Ofen installiert werden kann. Normale Schornsteine, die in erster Linie der Entweichung der Heizungsabgase dienen, können oft nicht mit einer weiteren Heizquelle belegt werden. Die extra hierfür entwickelten Edelstahlschornsteine sind eine gute Alternative und auch schon längst keine Exoten mehr auf den Dächern.
Den Ofen schnell und reibungslos anschließen
Zum Einbau beziehungsweise der Planung eines solchen Schornsteins sollte auf jeden Fall ein Fachmann zurate gezogen werden, da dieser ihn später auch montiert. Alles weiter kann jeder, der es sich zutraut, in Eigenarbeit zu Ende führen. Der Schornstein wird so montiert, dass der Ofen selbst nur mit ein paar Handgriffen angeschlossen werden kann. Das Material, wie Ofenrohre und Zubehör, muss im Vorfeld allerdings bereitgestellt werden, hierbei ist es wichtig, auf die passenden Anschlussgrößen beziehungsweise die Durchmesser zu achten. Wenn diese Voraussetzungen erfüllt sind, müssen die Rohre nur noch ineinander gesteckt werden und an den Ofenkorpus, sowie den Schornstein, angeschlossen werden. Bei der ersten Inbetriebnahme, sollte unbedingt auf die Dichtigkeit der Steckstellen geachtet werden. Aufgrund der integrierten Dichtungen kommt es zwar selten dazu, dass Abgase austreten können, dennoch können diese eine Gefahr darstellen. Natürlich werden Öfen auch vom Fachmann angeschlossen, wer also unsicher ist kann sich problemlos Hilfe holen.