Essen kann glücklich machen

Mit Plan zur richtigen Wahl der Lebensmittel. Tipps zur richtigen und gesunden Ernährung gibt es viele. Wichtig dabei ist es, die Richtigen für den eigenen Lebensstil zu finden.

Essen und Trinken hält Leib und Seele zusammen: Wenn man dabei ein paar einfache Grundregeln beachtet, stimmt das alte Sprichwort auch.

„Vollkornprodukte, viel frisches Gemüse und Obst der Saison und fettarme Milchprodukte sind die Standards auf einem gesunden Speisezettel“, empfiehlt die diplomierte Ernährungsberaterin Jutta Mischitz. Mit dem Vorurteil „Fleisch gibt Kraft“ räumt sie gleich auf, denn Kraft kommt ausschließlich aus Kohlehydraten, die in Reis, Nudeln und Getreide enthalten sind. Sie empfiehlt maximal dreimal pro Woche Fleisch zu essen.

Die schnelle Küche, die mit jeder Menge an Fertigprodukten immer mehr um sich greift, verurteilt Jutta Mischitz nicht grundsätzlich. Im Tiefkühlgemüse sind durch das Schockgefrieren gleich viele Biostoffe enthalten wie im Frischprodukt, während Packerlgerichte (Convenience-Produkte, Fertigmenüs) eher abzulehnen sind, zumindest als Dauerkost. Ähnlich verhält es sich mit der Mikrowelle: Zum Aufwärmen eine tolle Hilfe in der Familienversorgung – zum täglichen Kochen jedoch nicht zu empfehlen. Hier nun zehn Bausteine zum Glücklich sein:

Saft gibt Kraft

Rohkostverächter finden einen Ausweg in frisch gepressten Gemüse- und Obstsäften. Im Saft sind zwar keine Ballaststoffe, dafür aber genau so viele Vitamine und Mineralstoffe wie in den frischen Produkten.

Knackige Jause

Gurkenscheiben, Salatblätter oder Karottenraspel ins Jausenbrot machen jede Pause zum Vitaminspender.

Hits für Naschkatzen

Eine Alternative zum Schokoladeriegel als Nachspeise sind Bananen oder Apfelstücke in dunkle Schokolade getunkt. Schmeckt herrlich, hat weniger Kalorien, dafür jede Menge Biostoffe.

Glück zum Essen

Pasta macht glücklich durch reichlich Kohlehydrate. Die Tomatensoße dazu ist das Tüpfelchen auf dem gemüsehaltigen Speiseplan. Tomaten macht das Kochen durch ihren Super- Schutzstoff Lycopin nichts aus. Zur Abwechslung kann man auch noch eine zweite Gemüsesorte wie Brokkoli oder Zucchini darunter mischen.

Fettaugen zudrücken

Ideale Fettsparhilfen sind Sprühflaschen als Öldosierer. Sie sind beim Salatdressing ebenso einsetzbar wie beim Braten.

Tipp für Salatfreaks

Feldsalat und Radiccio enthalten die meisten Aktivstoffe. Gemischt mit Tomaten, Karotten, Äpfeln oder auch Sonnenblumenkernen gibt das eine vollwertige und wohlschmeckende Mahlzeit.

Dauerlauf im Büro

Täglich ein Glas Molke wirkt wie ein kleiner Dauerlauf, weil sie im Körper den Biobaustein Glutamin produziert.

Nahrung für die Nerven

Nüsse aller Arten sind kalorien- aber auch sehr nährstoffreich. allerdings sollte man auf geröstete und gesalzene Nüsse eher verzichten.

Teevariationen

Mindestens zwei Liter pro Tag Flüssigkeit zu sich nehmen. Am besten Früchte- und Kräutertee Mischungen. Je weniger Zucker desto besser. Keinesfalls sollte man Heilkräutertees als Durstlöscher missbrauchen, denn sie verlieren dadurch die Wirkung im Ernstfall.

Einkauftipp

Den vielfältigen Verführungen im Supermarkt entgeht man am besten, wenn man sich schon zuhause eine Einkaufsliste schreibt, keinesfalls hungrig ins Geschäft geht und jene Abteilungen großräumig meidet, aus denen man nichts braucht.

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