Forellen nach Anleitung räuchern. Dieses Rezept lässt sich mit wenigen Handgriffen fertigstellen, ist sehr aromatisch und gelingt auf jeden Fall!
Forellen räuchern, eine Methode zum Garen, die nicht viele Utensilien benötigt und auf einer leicht verständlichen Anleitung beruht. Die Salzlake in diesem Rezept kann auch mit Zitronenscheiben, Thymian, Rosmarin oder Wacholderbeeren erweitert werden.
Forellen in der Räuchertonne nach Anleitung räuchern – das benötigte Zubehör
In der Räuchertonne ist die Zubereitung zum Räuchern von Fisch prinzipiell am einfachsten. Bestehen sollte die Tonne aus einem Metallfass, das am unteren Stück eine Schublade zum Nachschieben von Brennstoff besitzt. Die Forellen werden dann auf Räucherhaken gesteckt, in der Tonne aufgehangen und mit geschlossenem Deckel geräuchert. Außerdem kann man auch auf einen Räucherschrank, einen Tischräucherofen, einen Räuchersack oder ein Räucherhaus vertrauen.
Für das perfekte, rauchige Aroma greift man am besten auf Eichen- oder Buchenspäne zurück. Holzsorten, bei denen noch Harz austritt, sind nicht zu empfehlen, da dies nur den Geschmack verfälscht. Außerdem werden Räucherhaken zum Befestigen der Forellen benötigt.
Forellen räuchern: in diesem Rezept liegen die Fische zuvor in einer Salzlake ein
Vor der Verarbeitung werden die Forellen sorgfältig unter fließendem Wasser gewaschen. Falls die frischen Fische vom Händler noch nicht ausgenommen wurden, zunächst mit einem Schnitt am Bauch alle Innereien entfernen und auch die Kiemen abschneiden. Bleiben die Kiemen während dem Räuchern am Fisch, färbt sich das Fleisch rötlich. Die Salzlake mischt man aus 5 Litern Wasser und 250 Gramm Salz zusammen. Zum Verfeinern eignen sich Pfeffer, Dill und Lorbeerblätter. Die Forellen für mindestens einen halben Tag in die Salzlake einlegen und an einem Ort mit Zimmertemperatur ruhen lassen. Anschließend die Fische grob mit Küchenpapier abtrocknen, mit einem Haken das Schwanzende fixieren und für 24 Stunden aufhängen.
Zum Räuchern nun in der Räuchertonne ein Feuer entfachen und mindestens 15 Minuten brennen lassen. Währenddessen die Forellen auf die Räucherhaken stecken, den Deckel der Tonne öffnen und an die Querstreben hängen. Nach Möglichkeit sollten die Fische sich während dem Räuchern nicht berühren, da sie sonst zusammenkleben und einige Stellen roh bleiben. Während dem gesamten Räuchern den Deckel nicht all zu oft öffnen, da so nur unnötig wertvoller Rauch entweicht. Ebenfalls ist zu beachten, dass das Feuer in der Räuchertonne nicht mehr zu groß lodert – die Fische sollen nicht berührt werden! Nach einer Viertel Stunde nochmals ein paar Späne nachschütten, dabei muss das Feuer ausgehen. Ist dies nicht der Fall, die Glut behutsam löschen. Ab sofort die Tonne nur noch zum gelegentlichen Nachfüllen von Holz öffnen, Deckel und Schublade wieder fest verschließen und die Forellen ein bis zwei Stunden räuchern. Die Fische sind fertig gegart wenn sich die Flossen leicht herausziehen lassen und das Fleisch daran haftet.