Sonnengebräunte Haut ganz ohne Sonne? Selbstbräuner machen es möglich. Produktinfos sowie Tipps und Tricks für ein streifenfreies, natürliches Ergebnis.
Sonnengebräunte Haut das ganze Jahr über – ganz ohne Nebenwirkungen. Die Lösung für alle Menschen mit heller Haut sind Selbstbräuner. Sie lassen sich unkompliziert auftragen und schaffen Urlaubsteint ohne UV-Strahlung und frühzeitige Faltenbildung.
Pflegecremes mit Selbstbräuneranteil
Der ideale Einstieg für alle, die bisher vor Selbstbräunern zurückgeschreckt sind, sind normale Pflegecremes, die einen ganz leichten Anteil an Selbstbräunern enthalten. Sie werden wie die gewohnte Lotion verwendet und verleihen der Haut nach ein paar Anwendungen einen natürlichen braunen Schimmer. Das Angebot in diesem Bereich ist in den letzten Jahren stark gewachsen. Generell wird zwischen Gesichts- und Körpercreme unterschieden. Beide Cremes gibt es für helle und vorgebräunte Haut. Bei den Bodylotions gibt es zudem Produkte für besonders trockene Haut sowie mit straffendem Effekt. Bei den Gesichtscremes wird zwischen Tages- und Nachtcreme unterschieden. Im Praxistest schneidet ein Großteil der Produkte gut ab. Die Haut wird bei richtiger Anwendung streifenfrei braun.
Selbstbräuner
Lange vorbei sind die Zeiten, in denen man Selbstbräuner aus der Tube verwenden musste, mit unangenehmem Geruch und einer unnatürlichen Bräune. Die neue Generation der Selbstbräuner riecht gut, sorgt für eine schöne Farbe und lässt sich gut verwenden. Neben der klassischen Creme gibt es Gel, das sich besser verteilen lässt und schneller einzieht. Außerdem Spray, mit dem schwer erreichbare Stellen kein Problem mehr darstellen oder Selbstbräunungstücher, die besonders einfach in der Handhabung sind. Wie bei den Pflegecremes mit leichtem Selbstbräuneranteil gibt es Produkte mit Antifaltenwirkung und sogar mit Lichtschutzfaktor. Beim Selbstbräuner reicht in der Regel eine Anwendung aus, um der Haut den typischen Urlaubsteint zu verleihen. Auch diese Produkte bräunen in der Regel streifenfrei.
Die richtige Anwendung von Selbstbräunern
Die neue Generation der Selbstbräuner ist gut, doch falsch angewendet sorgen auch sie für ein unregelmäßiges Ergebnis.
Wichtig beim Umgang mit Selbstbräunern ist die richtige Vorbereitung der Haut. Nur so wird sie ebenmäßig braun. Vor dem Auftragen eines Selbstbräuners und auch einer Pflegecreme mit leichtem Selbstbräuneranteil sollte die Haut gut gereinigt werden. Idealerweise wird vorher ein Peeling gemacht, um trockene Hautschüppchen zu entfernen. Besonders dickere Hautstellen mit trockener Haut wie Ellenbogen, Fersen oder Knie sollten abgerubbelt werden. Bei trockener Haut schadet es nicht, gerade diese Stellen schon einige Tage vorher gut einzucremen, damit die Haut ein bisschen mehr Feuchtigkeit enthält.
Viel hilft beim Selbstbräuner nicht viel. Egal ob Creme, Gel oder Spray – das Produkt sollte dünn und gleichmäßig aufgetragen werden, besonders an Knien, Ferse oder Ellenbogen. Optimal sind kreisende Bewegungen. Es sollte darauf geachtet werden auch Hals, Haaransatz, Ohren sowie Augenbrauen und den Mundbereich einzucremen, ansonsten entsteht schnell ein Maskeneffekt.
Das Ergebnis zeigt sich nicht sofort, sondern erst nach einigen Stunden. Mit dem Nachcremen sollte deswegen immer mindestens ein Tag gewartet werden. Nach dem Auftragen des Selbstbräuners sollten die Hände gründlich gewaschen werden, damit die Innenflächen und Zwischenräume nicht unnatürlich braun werden. Da Selbstbräuner stark abfärbt, sollte die Haut vollständig getrocknet sein, bevor man sich wieder anzieht.