Was zeichnet das Nachtlicht Spöka aus? Wie steht es um seine Funktionstüchtigkeit und Haltbarkeit? Ein Erfahrungsbericht, frisch aus dem Kinderzimmer. „Spöka“ bedeutet im Schwedischen „Spuken“ und damit hat das Ikea-Nachtlicht einen sehr treffenden Namen: Es ähnelt in ausgeschaltetem Zustand einem kleinen, weißen Gespenst mit winzigen Ohren. Allerdings könnte man es auch mit einem Kätzchen verwechseln, sodass die Wirkung nicht allzu gruselig ist. Das Nachtlicht gibt es in zwei Varianten: Ein Exemplar leuchtet in kühlen Blau- und Türkistönen, seine Form ist schmal und länglich. Das andere Nachtlicht besitzt ein rundliche Design und strahlt in Rot-Orange-Tönen. Nachtlichter sind Bestandteil fast jedes Kinderzimmers und sollen die Angst vor der Dunkelheit vertreiben.
Ein Nachtlicht aus weichem Material mit Leuchtdioden
Spökas Hülle besteht aus weichem Silikonkautschuk. Augen, Nase und Ohren sind mit Silikonharzfarbe farblich abgesetzt. Das Lampengehäuse aus Polypropylen verbirgt sich unter der Gespensterhaut, die farbigen Leuchtdioden strahlen durch das halbtransparente Silikon hindurch. Ein integrierter, aufladbarer Akku sorgt dafür, dass das kleine Nachtgespenst nicht ständig an die Steckdose gekettet werden muss, sondern auch mal für etwa vier bis fünf Stunden frei herumgeistern darf. Ein Aufladekabel ist in der Packung enthalten.
Nachteile des Nachtlichts Spöka von Ikea
Die Leuchtdioden des Nachtlichts sind nicht austauschbar, ebenso wie der Akku. Wenn eines der beiden im wahrsten Sinne des Wortes den Geist aufgibt, dann hat das kleine Gespenst seine Hauptfunktion als Nachtlicht verloren. Allerdings ist die Haltbarkeit der Dioden mit etwa 50.000 Stunden angegeben, über den Akku wird keine Aussage getroffen. Besonders kleinere Kinder werden durch das weiche Material verlockt, das Nachtlicht in den Mund zu nehmen oder es als eine Art Gummiball zu missbrauchen. Nicht umsonst gibt der Hersteller eine Altersempfehlung ab drei Jahren an, doch auch drei- oder vierjährige Kinder können durchaus zu Gespensterkillern werden.
Erfahrungen mit dem Nachtlicht von Ikea
Bei Kindern im Kindergartenalter ist zuerst einmal die Freude groß beim Anblick der ungewöhnlich gestalteten Nachtlichter. Wenn Eltern dann den kleinen Angsthasen erzählen, dass das liebe Nachtgespenst im Schlaf als Beschützer agiert, wird Spöka schnell zu einem guten Freund. Das Gespenster-Nachtlicht leuchtet etwas heller, als gewöhnliche Steckdosenlichter. Einige Kinder empfinden dies als sehr angenehm, weil sie dadurch im dunklen Zimmer mehr sehen können. Allerdings werden auch die nächtlichen Schatten deutlicher, sodass durchaus neue Ängste entstehen können.
Besondere Funktionen des Nachtlichts Spöka
Das spukende Nachtlicht wird gern auch tagsüber als Spielzeug verwendet: Im abgedunkelten Zimmer lassen sich mit mehreren Lichtern ganze Gespensterpartys mit viel Geheul und Geblinke feiern. Bei nächtlichen Wegen durch dunkle Flure kann das kleine Gespenst als eine Art Taschenlampe dienen, da es aufgrund seines integrierten Akkus zeitweise ohne Steckdosenanschluss auskommt. Besonders schön ist das sanfte Farbwechselspiel der beiden Nachtlicht-Varianten, das durch einen kurzen Druck auf den Kopf des Gespenstes bei der gewünschten Farbe gestoppt werden kann.
Haltbarkeit des Nachtlichts Spöka von Ikea
Selbst dann, wenn das kleine Gespenst viel bespielt wird, weist es eine gute Haltbarkeit auf. Natürlich lässt es nicht alles mit sich machen, doch verträgt es durchaus den ein oder anderen Sturz auf den harten Boden und das Herumrollen auf der Erde. Nach über einem Jahr des regelmäßigen nächtlichen Gebrauchs leuchtet es noch immer in gewohnter Farbenpracht, der Akku lädt weiterhin gut auf. Das Ikea-Nachtlicht erfüllt also seinen Zweck und bereitet darüber hinaus einige Freude, wenn man es nicht gerade ins Wasser taucht oder mit roher Gewalt behandelt.