Social Networking: So funktioniert Facebook. Soziale Netzwerke immer beliebter: Tipps und Infos zu Facebook. Facebook ist eine Online-Plattform auf der man Freunde treffen und mit ihnen Kontakt halten kann. Auf Facebook machen Sie Ihren Freunden Bilder oder Links zugänglich und teilen bequem mit, was sich bei Ihnen im Moment so tut. Viele Anwender nutzen die Plattform, um Veranstaltungen oder andere Ereignisse zu publizieren. Was vielleicht in der Theorie trivial klingt, macht in der Praxis Spass. Viele Künstler, Sportler oder Unternehmen haben Facebook-Seiten eingerichtet, denen man mit einem Klick beitreten kann. Alle Facebook-Dienste sind kostenlos.
Ein Facebook-Konto – So melden Sie sich an
Registrieren können Sie sich auf der deutschsprachigen Startseite. Bei Facebook muss man sich mit dem realen Namen anmelden und eine gültige Mailadresse vorweisen. Außerdem will Facebook ihr Geschlecht und Ihr Geburtsdatum wissen. Denken Sie sich auch ein gutes Passwort aus, das sonst nirgendwo verwendet wird. Falls Sie ein Mailkonto bei Google Mail haben, können Sie zur Bestätigung der Anmeldung direkt von Facebook auf Ihr Mailkonto zugreifen.
Je nachdem, was für einen Maildienst Sie verwenden, bietet Facebook Ihnen an, die Freunde anhand Ihrer Mail-Kontaktliste zu finden. Ebenso wie bei der Option „Finde Personen, denen du Instant Messages sendest“ ist hier Vorsicht angebracht. Auch in einem sozialen Netzwerk sollte man über sich so wenig Informationen wie möglich freigeben. Das Gleiche gilt für Angaben zur Schule, Hochschule oder Arbeitgeber. Alle Informationen können auch später noch eingegeben werden. Zum Schluss fragt Facebook Sie noch, welchem Netzwerk Sie beitreten möchten. Damit sollen gleichgesinnte Nutzer leichter gefunden werden. Eine Mitgliedschaft in einem Netzwerk ist jedoch keine Bedingung.
Freunde finden
Nach der Anmeldung gelangen Sie zur Facebook-Startseite. Hier können Sie Freunde finden, Ihr Profil ergänzen oder wichtige Sicherheitseinstellungen vornehmen. Freunde, Verwandte oder Arbeitskollegen bei Facebook zu finden, ist nicht schwer. Geben Sie einfach auf der Startseite den Namen oder die E-Mail-Adresse in das Suchfeld ein. Im Erfolgsfall erhalten Sie eine Liste mit Treffern, aus der Sie die richtige Person aussuchen können. Je nach Einstellung der gesuchten Person, erkennen Sie am Profilbild oder der Freundesliste, welche Person die richtige ist. Wenn Sie möchten, klicken Sie dann auf die Schaltfäche „Als Freund/in hinzufügen“. Leider gibt es auch Schädlinge, die automatisch alle Benutzer als Freunde hinzufügen, deshalb blendet Facebook ein so genanntes Captcha-Fenster ein, aus dem Sie die schwer lesbaren Zeichen eingeben müssen.
Die Freundesanfrage wird dem anderen Benutzer umgehend zugestellt. Dieser klickt die Nachricht an und fügt Sie als Freund hinzu. Daraufhin erhalten Sie eine Mitteilung wie: „Herbert Mustermann hat deine Freundschaftsanfrage bestätigt“. In Ihrem Profil erscheint unten rechts eine kleine rote Sprechblase. Nun haben Sie Ihren ersten Freund in Facebook hinzugefügt. Jetzt können Sie – abhängig seinen Einstellungen – seine Freundesliste, Fotos et cetera durchstöbern. Auch einem Chat steht nichts mehr im Wege.
Schützen Sie Ihre Privatsphäre
Unmittelbar nach der Anmeldung sollten Sie im Menü „Einstellungen“ festlegen, wer welche Daten sehen darf. Wählen Sie dazu im Menü „Einstellungen“ die Option „Privatsphäre“. In der Rubrik „Suche“ legen Sie fest, wer Sie auf Facebook überhaupt finden darf. Hier sollten Sie unbedingt die Einstellung „Nur Freunde“ wählen. Prüfen Sie dort auch die Einstellungen unter „Neuigkeiten und Pinnwand“. Nicht jeder muss mitbekommen, was Sie auf Facebook so treiben. Entfernen Sie alle überflüssigen Häkchen und klicken Sie anschließend auf „Änderungen speichern“.
Die größten Gefahren für die Privatsphäre sind Anwendungen, die innerhalb von Facebook laufen oder damit interagieren. Das sind meistens Spiele, virtuelle Geschenkmöglichkeiten oder kommerzielle Angebote. Diese Applikationen können bestimmte Informationen über die Facebook-Programmierschnittstelle abrufen. Die Liste der möglichen Informationen finden Sie im Menü „Einstellungen“ unter „Anwendungen“. Aktivieren Sie den Reiter „Einstellungen“ und entfernen Sie dort alle Häkchen, von denen Sie nicht wollen, dass diese Informationen preisgegeben werden oder wählen Sie die Option „Keine Informationen über mich durch die Facebook-Programmierschnittstelle weitergeben“. Setzen Sie außerdem das Häkchen bei „Freunden nicht erlauben, meine Mitgliedschaften auf anderen Webseiten mithilfe von Facebook-Connect zu sehen“. Das verhindert, dass Freunde ihr Facebook-Konto mit einer externen Anwendung verbinden, die damit Zugang zu Ihren Facebook-Freundeslisten hat. Setzen Sie ebenso das Häkchen bei „Beacon-Webseiten dürfen keine Meldungen in meinem Profil posten“. Damit verhindern Sie, dass Aktivitäten auf Drittseiten, zum Beispiel ein Buchkauf bei Amazon, an Facebook übermittelt werden. Vergessen Sie nicht die Änderungen zu speichern.