Die Stärkung der Abwehrkräfte steht hierbei im Vordergrund, aber auch das Ausschwemmen von Giftstoffen, kurz Entschlacken genannt und die Entspannung sind weitere Gründe, warum sich ein Besuch in der Sauna lohnt.
Schwitzen für die Gesundheit
Wir kennen den Satz: „Das Ungesunde oder die Krankheit herausschwitzen.“ Darin steckt viel Wahrheit, denn genauso, wie die Haut Schadstoffe aufnehmen kann, so gibt sie diese auch wieder von innen ab. Ein Saunabesuch ist im wahrsten Sinne des Wortes eine schweißtreibende Angelegenheit und das ist gut so. So können Giftstoffe aus dem Körper entweichen und auch das Immunsystem profitiert davon. Es wird stärker. Wichtige Voraussetzung ist allerdings, dass vor dem Saunieren geduscht wird, um Schmutz und Schweiß des Tages gründlich zu entfernen. Auch das Abfrottieren ist von großer Bedeutung, denn feuchte Haut braucht viel länger, bis sie ins Schwitzen kommt. Die Haut wird weich und auch bei problematischer Haut mit Pickelchen und Ausschlag kann die Sauna Linderung bringen und heilende Effekte haben.
Entspannen vom hektischen Alltag
Der Gesundheit gutes tun und gleichzeitig von einem hektischen Arbeitstag abschalten, das haben viele Berufstätige schon für sich entdeckt und zelebrieren in regelmäßigem Rhythmus den Besuch in der Sauna. Mit Kollegen, Freunden oder aber allein, das spielt keine Rolle. Dabei kann es von Mensch zu Mensch unterschiedlich sein, wie sich der Saunagang auf die eigene Befindlichkeit auswirkt. Manche Menschen fühlen sich hinterher fit wie ein Turnschuh und können sich noch ausgiebig einem Hobby widmen, andere hingegen freuen sich auf die gemütliche Couch, weil sie total entspannt sind. Der belebende Effekt kommt von der guten Durchblutung, die während des Schwitzens mit angekurbelt wird. Der Blutdruck kann leicht ansteigen. Menschen mit extrem hohem Blutdruck sollten allerdings erst einen Arzt befragen, bevor sie ungetrübt Saunieren.
Tipps für das gesundheitsbewusste Saunieren
Vor dem Besuch in der Sauna sollte der Magen weder knurren, noch zu voll sein. Eine gute Position ist in der Sauna sehr förderlich für die Gesundheit. Beine und Po sollten auf gleicher Höhe sein, denn so bleibt der Blutkreislauf besser in Schwung. Mehrere Saunadurchgänge sind keine Seltenheit. Schwitzen und Abkühlen lautet hier die Devise, aber alles in richtigem Maße. Nach einem Saunadurchgang gilt es, langsam zu entspannen. In einem separaten Raum lässt es sich frisch durchatmen. Danach ist eine kurze, kalte Dusche empfehlenswert. Wer die Gelegenheit hat, sollte sich ein Wechselfußbad gönnen. Im Anschluss darf erst einmal ein Viertelstündchen relaxt werden, bevor es wieder in die Sauna geht. In einem Spa oder Wellnesszentrum ist eine abschließende Ganzkörpermassage die ideale Ergänzung. Durch den Saunagang sind Körper und Geist bestens darauf vorbereitet. Eine solche Massage kann dann zu absoluter und tiefer Entspannung führen. Die Extraportion Pflege für die Haut, mit speziellen Hautlotionen oder Cremes, darf natürlich nicht fehlen.