Sie sieht aus wie eine Sauna, besitzt eine Holzverkleidung wie die Sauna und der Benutzer kommt – wie bei einer Sauna – schnell ins Schwitzen. In ihrer Funktionsweise aber unterscheidet sich die Infrarotkabine völlig von ihrem rustikalen Vorgänger.
Anstatt heißer Steine sorgt hier ein durch Strom betriebener Flächenstrahler für die nötige Hitze und erzeugt, ähnlich der Infrarotenergie unserer Sonne, elektromagnetische Strahlung, deren Wärmewirkung sich erst beim Kontakt mit fester Materie offenbart. Trifft das rote Licht des Strahlers also auf die Haut, wird Wärme freigesetzt, welche bis ins Körperinnere vordringt und dort ihre heilende Wirkung entfaltet. Die Infrarotkabine kann deshalb zu Recht als Schwitzstube der Zukunft bezeichnet werden.
Selbstheilung durch Infrarottherapie
Besonders gut geeignet ist die Infrarotkabine für Therapiezwecke und zur Behandlung von dauerhaften Verspannungen, Allergien und anderen chronischen Krankheiten. Eine dauerhafte Anwendung bildet ein hervorragendes Herz-Kreislauf-Training, regt den Stoffwechsel an und stimuliert die Tätigkeit innerer Organe. Belebende Wirkung hat die Infrarotstrahlung zudem auf die Durchblutung, da sich durch kontinuierliche Kabinennutzung eine bessere Sauerstoffanreicherung des Blutes einstellt.
Verbesserung verspricht die Infrarottherapie auch bei der Entgiftung des Körpers. Im Unterhautfettgewebe eingelagerte Schadstoffe, die dem Körper durch Nahrung und Umwelteinflüsse zugeführt werden, gehen bei einer Körpertemperatur von mindestens 45°C in den flüssigen Zustand über und können so leicht ausgeschwitzt werden. Von Bedeutung sind für die Entgiftung neben der Schweißabsonderung aber ebenso die durch den Strahlungsvorgang angeregten Organfunktionen. Schließlich spielen Leber und Nieren bekanntlich eine entscheidende Rolle beim Abbau körperlicher Schadstoffe und sind daher unerlässlich für den Selbstheilungsprozess. Recherchieren Sie für weitere Informationen hierzu bei Infrarotkabine24.com.
Weitere Besonderheiten und Vorzüge einer Infrarotkabine
Neben einer Unterstützung der Selbstheilung, dem Vorbeugen von Krankheiten und ganzheitlicher Entspannung bietet die Infrarotkabine noch einige andere Vorzüge. Dank des elektrischen Flächenstrahlers genügt beispielsweise eine Kabinentemperatur von 30°C bis 35°C, um den Körper zum schwitzen zu bringen. Folglich ist die Hitze erträglich und die hohe Luftfeuchtigkeit einer Sauna, die viele als unangenehm empfinden und eine starke Belastung für den Kreislauf darstellen kann, bleibt dem Nutzer erspart.
Der Mangel an Feuchtigkeit in der Luft wirkt sich auch positiv auf die Keim- und Schimmelresistenz der Holzverkleidung aus. Als natürlicher, lebender Baustoff, ist Holz zwar in der Lage, sich selbst zu reinigen, um diese Fähigkeiten aber so lange wie möglich in Anspruch nehmen zu können, ist es von Vorteil, das Holz trocken zu halten. Besonders gut geeignet für die Verkleidung einer Infrarotkabine sind im Übrigen Fichte oder kanadische Rotzeder, da diese beiden Holzsorten besonders starke antibakterielle Schutzfunktionen besitzen.