Äpfel gesund und lecker zubereiten. Das ganze Jahr über ist eine bunte Vielfalt von Apfelsorten erhältlich. Sie liefern wertvolle Inhaltsstoffe und lindern Verstopfung und Durchfall.
Ideal als kleiner gesunder Snack für zwischendurch geeignet, ist der Apfel nicht nur kalorienarm und passt in jede Tasche, sondern ist saftig, erfrischend und sättigt gleichermaßen. Auch in der Küche sollte der Apfel nicht fehlen, denn aufgrund seiner gesundheitsfördernden Eigenschaften kann er zu einer gesunden und ausgewogenen Ernährung beitragen.
Äpfel als gesunder Snack
Schon der englische Spruch „an apple a day keeps the doctor away“ macht deutlich, wie positiv sich der regelmäßige Verzehr von Äpfeln auf die Gesundheit auswirken kann. So liefert der Apfel nicht nur wertvolles Vitamin C für das Immunsystem, sondern ist zudem reich an
- Vitamin A und
- B6 sowie
- Kalzium und
- Kalium.
Die in Äpfeln enthaltenen Fruchtsäuren und auch das Pektin regulieren den Blutzucker und verbessern die Funktionen des Darms.
Apfelessig zur Unterstützung der allgemeinen Körperfunktionen
In vielen Reformhäusern, in Naturkostläden oder auch im Versandhandel ist Apfelessig erhältlich. Es hat seit langem den Ruf, den Kreislauf zu beleben und für eine gesunde Haut zu sorgen. Darüber hinaus kann Apfelessig bei Arthritis hilfreich sein sowie Stoffwechsel und Verdauung fördern. Auch bei der Bekämpfung von Magen-Darm-Infektionen und chronischer Erschöpfung scheint er sich schon vielfach bewährt zu haben.
Apfelessig lässt sich allerdings auch selbst herstellen. In der ersten Stufe der Essigherstellung sorgt die Hefe dafür, dass der natürliche Zucker aus der Ausgangssubstanz zunächst zu Alkohol vergoren wird. Anschließend wandeln die Essigsäurebakterien den Alkohol in Essigsäure um.
Meist wird empfohlen, ein bis zwei Teelöffel Apfelessig in ein Glas Wasser zu geben und diese Mischung morgens nüchtern zu trinken. Allergiker, die beispielsweise auf Hefe, Schimmel oder vergorene Lebensmittel reagieren sollten mit dem Verzehr solcher Produkte äußerst vorsichtig sein.
Getrocknete Äpfel als Energieversorger
Die weichen ledrigen Apfelringe sind besonders beliebt bei Sportlern, da sie Kohlenhydrate in Form von Fruchtzucker liefern, die vom Körper schnell in Energie umgewandelt werden können. Außerdem enthalten sie viele Ballaststoffe, und etwas Eisen. Durch das Trocknen ist allerdings das wertvolle Vitamin C verloren gegangen. Wer auf seine Figur achtet, sollte außerdem bedenken, dass getrocknete Äpfel etwa sechsmal soviel Kalorien wie die gleiche Menge Frischobst liefern.
Äpfel zur Senkung des Cholesterinspiegels
Bei Gesundheitsstörungen, die den Magen oder den Darm betreffen, haben sich Äpfel schon in vielfacher Form als hilfreiche Hausmittel bewährt.Geschälte, geriebene Äpfel sorgen aufgrund ihres hohen Pektingehaltes dafür, den Cholesterinspiegel zu senken und so das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen zu verringern. Hierfür erst kurz vor dem Verzehr zwei Äpfel schälen und entkernen sowie anschließend auf einer Raspel grob reiben. Die Apfelmasse kann man mit etwas Zitronensaft und je nach Geschmack auch mit zwei bis drei gehackten Walnüssen abschmecken.
Tee aus Apfelschalen
Ein aus Apfelschalen selbst hergestellter Tee wirkt allgemein körperentgiftend und fördert den ruhigen, tiefen Schlaf. Apfelschalen, die eventuell bei der Herstellung von Apfelmus oder auch sonst in der Küche anfallen, können für die Zubereitung eines solchen Tees im Backofen oder auch im Dörrapparat langsam getrocknet werden. Im Internet finden sich verschiedene Rezepte für Teemischungen aus Obstschalen oder auch andere Ideen für die Verwendung von Dörrobst.